URKUNDEN

, DOKUMENTE, AUSWEISE und SCHREIBEN des Bordfunkers Eberhart Wolff in der Aufklärungsgruppe 12/4 und Kampfgruppe 1/106

-Urkunde zum Fliegerschützenabzeichen (DIN A 5 Urkunde, OU: Kastner), beschädigt

-Ausweis Nr. 126, ausgestellt durch die Seefliegerhorstkommandantur Zwischenahn, mit Foto

-diverse Schreiben zwischen Elsa Essberger (Mutter von E.Wolff) und dem Generalleutnant Loerzer mit der Bitte um Einstellung in die Luftwaffe, zwei Briefe mit Originalunterschrift von Bruno Loerzer

-Bescheinigung zum Passieren der Wache der Großen Kampffliegerschule 2, vom Juli 1941

-Gruppenfoto und zwei kleine Portraitfotos von Wolff

-Fernspruch von Kommabdantur Hamburg: Bitte um schonende Mitteilung an Frau Else Essberger das ihr Sohn Eberhard Wolff bei einem Überführungsflug tödlich verunglückt ist

-Sterbeurkunde

-Deutsches Reich Arbeitsbuch, mit Tätigkeit bei der Lübecker Flender-Werken und in der Deutschen Lufthansa AG

-Deutsche Arbeitsfront, Mitgliedsbuch, mit wenigen eingeklebten Marken

-Führerschein der Klasse 3, mit Foto, vom Juli 1939

-Deutsches Reich Reisepass, mit eingetragenen Reisen in die Schweiz, Besuch des Institut auf dem Rosenberg in St.Gallen

-Ausweis, Visitenkarte, Zeugnis und Sport Ehren-Urkunde vom Institut auf dem Rosenberg in St.Gallen, aus den Jahren 1936-1938

-diverse Schreiben/Unterlagen zB: Vermögensaufstellung von J. Wolff, Zeugnis der Lufthansa AG, Arbeitsbescheinigungen der Lufthansa und der Flender-Werke, Zeugnisbuch, Schulzeugnisse, Geburtsurkunde, Tauf- Konfirmationsschein, Staatsabgehörigkeitsausweis, Heimatschein, Meldekarten...

Eberhardt Wolff war der Sohn des Zigarettenfabrikanten und Jagdfliegers Jacob Wolff (1.Weltkrieg, Inhaber des Ehrenbecher). J.Wolff flog im 1.Weltkrieg unter anderem mit Bruno Loerzer und Hermann Göring. Nach dem Krieg arbeitete Loerzer einige Zeit in der Fabrik von J.Wolff. E.Wolff wurde als Halb-Jude eingestuft und durft nicht in die Wehrmacht. Nur auf guter Zurede von Loerzer wurde er durch Hermann Göring und durch den Führer Erlass für deutsch-blütig erklärt und wurde dann als Freiwilliger in die Luftwaffe aufgenommen