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House of History
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Dokumente und Fotos des Generalleutnant der Luftwaffe a.D.Friedrich-Wilhelm Jakoby aus der Nachkriegszeit

-Großformatiges Portraitfoto

, mit der Aufschrift "In Verbundenheit, Fr.W. Jakoby Generalleutnant a.D.", Größe ca. 20,8 x 30 cm

-3 Reprofotos, aus der Zeit bei der Landespolizeigruppe "General Göring", zwei Fotos von Jakoby mit Hermann Göring sowie als Kurierfahrer in Carinhall, je ca. 10 x 7,1 cm

-12 Nachkriegsaufnahmen: Kranzniederlegung an einem Ehrenmal für gefallene Soldaten des 1.Weltkriegs, auf dem 75.Geburtstag des Generaloberst a.D. Kurt Student, als Redner zur Fahnenweihe der Grevenbroicher Marine-Kameradschaft, 3 Fotos vom 80.Geburtstag des Generalleutnant Kühne, Aufnahmen von Jakoby bei verschiedenen Veranstaltungen, Beerdigung des Majors a.D. Helmut Reinberger

-Diverse Nachkriegsunterlagen aus der Zeit von ca. 1950-1985, Tabellarischer Lebenslauf, beglaubigte Abschriften der Urkunden zum Verwundetenabzeichen in Silber und zur Dienstauszeichnung der 4. - 2.Klasse, diverse Schreiben zur Berechnung des Ruhestandsgeldes, Schreiben zur Bestätigung verschiedener Dienstposten und Dienststellungen, Widerspruch gegen den Entscheid zur Ruhestandsbesoldung als Generalmajor mit Abweisung der Klage, Vertriebenenausweis von FW Jakoby und Unterlagen seiner Frau Elisabeth, Rede des Oberst a.D. Friedrich König zur Einweihung des Gedenksteins der Luftnachrichten-Truppe und der Führungsdienste am 20.Juli 1981, Aktenvermerk mit der Richtigstellung zu einigen Passagen in einem Buch von "Gisevius" u.a. angebliche Erschießung der SA-Führer, die Gefangenen wurden den Feldjägern übergegen, die Überraschung Görings das die Reichstagsbrandstiftung gespielt sei, wurde auch von Jakoby dementiert, 6-seitige Rede Jakobys anläßlich des 12. Transportflieger-Treffen am 13.Juni 1964, Sonderdruck zum 12. Treffen der Transportflieger, Schreiben der Kameradschaft der Transportflieger an Elisabeth Jakoby vom Juni 1982 und September 1985

Bitte beachten Sie auch die weiteren Angebote aus dem Nachlass der Generalleutnant Friedrich-Wilhelm Jakoby

Generalleutnant Friedrich-Wilhelm Jakoby diente bereits im I.Weltkrieg als Leutnant im Füsilier-Regiments „Königin Viktoria von Schweden“ (Pommersches) Nr. 34, nach dem I.Weltkrieg ging er zur Polizei und wurde dort bis 1933 zum Polizei Hauptmann befördert. Am 31.Januar 1933 wurde er Adjutanten des neuernannten Luftfahrtministers und preußischen Innenministers Hermann Göring. Am 20. April 1933 wurde Jakoby unter Beförderung zum Polizeimajor in den Führungsstab der Landespolizei versetzt. Knapp ein Jahr später, am 6. Juni 1934, übernahm Jakoby als Nachfolger von Walther Wecke das Kommando über die „Landespolizeigruppe General Göring z. b. V.“. Sechs Monate nach Görings Ernennung zum Oberbefehlshaber der Luftwaffe im März 1935 wurde die Landespolizeigruppe im September 1935 als Regiment General Göring der Luftwaffe eingegliedert. Jakoby blieb weiterhin ihr Kommandeur. Am 1. Oktober 1935 wurde er offiziell – mit dem Charakter eines Oberstleutnants – in die Luftwaffe aufgenommen. Nach knapp einjähriger Tätigkeit als Kommandeur des Regiments wurde Jakoby am 13. August 1936 auf einen anderen Posten beim RLM versetzt. Im Verlauf des 2.Weltkrieg war Jakoby Kommandeur des Luftnachrichten Regiment 1 und 11, Nachrichtenführer beim Luftgau Kommando I, Nachrichtenführer beim VIII.Fiegerkorps, höherer Nachrichtenführer beim Luftflotten Kommando 2. Am 17.Mai 1943 erlitt Jakoby eine schwere Verwundung am Kopf und war danach noch höherer Nachrichtenführer beim Oberbefehlshaber der Luftwaffe i.V. / OKL, beim Luftflotten Kommando 5 und beim kommandierenden General der Deutschen Luftwaffe in Norwegen. Ab 16.12.1944 Führerreserve OKL
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